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Die Großwildjagd in Afrika

Afrika bei SonnenuntergangDie Großwildjagd in Afrika erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit und gilt als Königsdisziplin der Jagd. Durch das ständig wachsende Angebot an Jagdreisen nach Afrika können sich viele europäische Jäger Ihren Traum von der Großwildjagd in Afrika erfüllen. Aufgrund der steigenden Professionalität der Anbieter und Veranstalter hat die Jagd in Afrika stetig an Qualität und Bedeutung gewonnen.

Auf Grosswildjagd.de gibt es die wichtigsten Informationen rund um die Großwildjagd in Afrika. Wir informieren Sie darüber wo Sie Jagd auf Großwild machen können und was Sie dabei berücksichtigen müssen. Sie bekommen von uns Geschossempfehlungen. Auch der Mechanismus der Penetration von Großwildgeschossen wird auf einfachem Weg erklärt. Zusätzlich erhalten Sie hier noch Informationen zur Ballistik, also zur Flugbahn, der Großwildgeschosse.

Was gibt es bei der Großwildjagd in Afrika zu beachten?

Jedoch gilt es bei der Großwildjagd Vieles zu beachten. Die Frage nach der geeigneten Waffe und dem geeigneten Geschoss ist bei der Jagd auf das Großwild von hoher Relevanz. Nicht jede Büchse und auch nicht jedes Projektil ist für die Großwildjagd in Afrika geeignet. Wir erläutern Ihnen die Unterschiede in Aufbau, Tiefenwirkung und Ballistik der Geschosse. Zusätzlich stellen wir Ihnen den SuperPenetrator von Herrn Dr. Norbert Hansen vor. Ein neuartiges Vollmantelrundkopfgeschoss. Außerdem geben wir Ihnen Empfehlungen für die Jagd auf

  • Elefanten,
  • Büffel,
  • Flusspferde,
  • Löwen,
  • und viele andere afrikanische Wildarten.

Neben den Projektilen ist natürlich auch die Frage, welches Kaliber passend für die Großwildjagd in Afrika ist. Hierfür gibt es gesetzliche Vorgaben welche zu beachten sind. Doch auch der Preis des Gewehres ist von hoher Bedeutung. Oftmals benötigt man eine spezielle Eigenanfertigung oder einen Umbau einer herkömmlichen Büchse.

Der Reiz der Großwildjagd

Jäger mit Fahrzeug in der Wüste bei der JagdDie Jagd auf Großwild bezieht sich nicht auf die körperliche Größe des Wildes. Es kommt auf die Schwierigkeit und die Gefahr der Jagd an. Daher zählen nicht nur die Jagd auf Elefanten, Büffel, Nashorn oder Flusspferd zur Großwildjagd. Auch verschiedene Antilopen und Raubkatzen fallen unter diese Klassifizierung. Viele dieser Wildarten können sehr aggressiv werden und die Jäger in Gefahr bringen. Denn die Schüsse werden auf kurze Distanz abgegeben. Die Großwildjagd in Afrika ist also nichts für Jagdanfänger. Neben den gefährlichen Schüssen, werden unwegiges Gelände und große körperliche Anstrengungen mit dieser Jagdart verbunden. Außerdem ist die Jagd auf Großwild stark überwacht und reguliert. Zurzeit ist unter Anderem kein Abschuss von Nashörnern möglich, da der Bestand durch die Wilderei stark reduziert ist.

Den besonderen Reiz der Großwildjagd stellen neben der hohen Schwierigkeit die exklusiven Trophäen dar. Natürlich haben diese Jagden auch Ihren Preis. Daher ist es für viele Jäger ein einmaliges Erlebnis, welches Sie jedoch nie wieder vergessen werden. Doch nicht jede Reise nach Afrika verspricht gleich zum Erfolg zu werden. Aufgrund der großen körperlichen und waidmännischen Anforderungen, sowie der geringen, zum Abschuss freigegebenen Stückzahl, kann ein Erfolgserlebnis nicht garantiert werden. Daher reisen viele europäische Jäger öfters nach Afrika um Ihren Jagderfolg zu erreichen.

Leopard liegt auf einem Baum

Leopardenjagd

Für jeden Großwildjäger von besonderem Reiz ist die Leopardenjagd. Diese grazile Raubkatze ist auf der einen Seite sehr schwer aufzufinden. Auf der anderen äußerst gefährlich und listig. Nicht viele europäische Jäger können behaupten, einen Leoparden in freier Wildbahn zu erblicken. Für Großwildjäger, welche Jagd auf den Leoparden machen möchten, ist die erste große Herausforderung eine Abschusslizenz zu bekommen. Erhält ein Jäger die Lizenz, beginnt der waidmännisch sehr anspruchsvolle zweite Schritt. Die Leopardenjagd bedarf viel Erfahrung der Jagdveranstalter und dessen Scouts um einen zum Abschuss freigegeben Leoparden aufzufinden. Zusätzlich müssen hierfür weite Wege und Schüsse auf kurze Distanzen, welche viel Mut benötigen, in Kauf genommen werden.

Für die Elefantenjagd in Afrika ist es ebenso sehr schwer eine Abschusslizenz zu bekommen. Meist werden diese Lizenzen jedoch für alte, sehr große Elefanten vergeben. Diese mächtigen Wildtiere werden kurz vor dem natürlichen Tod zum Abschuss freigegeben. Auf diesem Weg können noch Einnahmen für den Naturschutz gesammelt werden.

Die Wahrheit über die Großwildjagd

In den Medien wird die Großwildjagd meist negativ dargestellt. Jedoch birgt das Angebot der Jagd in Afrika eine Vielzahl von positiven Entwicklungsmöglichkeiten für die Kommunen und Regionen Afrikas. Dies wird auch von der internationalen Artenschutzkonferenz (Cites) anerkannt. Durch die Einnahmen aus den Abschusslizenzen wird paradoxerweise der Wildschutz in Afrika gestärkt. Die hohen Lizenzeinnahmen werden zum Schutz der Wildtiere vor den Wilderern, aber auch zum Schutz der Bewohner vor den Wildtieren verwendet. Großwildjäger stärken somit den Schutz von Wild und Mensch in Afrika.

Außerdem ist jede Großwildjagd auch immer eine Fleischjagd. Während die Großwildjäger Ihre spezielle Trophäe bekommen, können sich ganze afrikanische Dörfer über die zusätzliche Nahrungsquelle freuen. Das Fleisch der erlegten Tiere wird in einem festlichen Akt vom ganzen Dorf zerlegt und verkocht.

Die beliebtesten Jagdreiseziele

Besonders beliebte Jagdländer für die Großwildjagd befinden sich im Süden Afrikas. Neben der ehemaligen deutschen Kolonie Namibia sind vor allem Südafrika, Sambia, Simbabwe, Botswana und Tansania begehrte Jagdreiseziele. Neben der wunderschönen Landschaft schätzen Großwildjäger die ausgezeichnete Qualität der Jagdanbieter und Jagdmöglichkeiten in diesen Ländern. Oftmals kommt es bei der Auswahl des Jagdlandes jedoch nicht auf die Vorliebe für einen bestimmten Ort an. Vielmehr wird das Jagdreiseziel aufgrund des Lizenzangebotes gewählt. Da in den afrikanischen Jagdrevieren nur eine geringe Anzahl an Abschusslizenzen ausgegeben werden, bedarf es einer langfristigen Planung der Jagdreise.

Der SuperPenetrator

Der SuperPenetrator ist eine neue Geschosskonstruktion mit erhöhter Tiefenwirkung. Der Geschossexperten Dr. Norbert Hansen hat dieses entwickelt. Erfahren Sie alles rund um die Vorteile des SuperPenetrators, angefangen vom Aufbau bis hin zur Ballistik und Tiefenwirkung. Zusätzlich erklären wir Ihnen warum Vollmantelrundkopfgeschosse stabil durch das Zielmedium fliegen und beschreiben einige Ausführungen dieser Geschosstypen. Abschließend geben wir Ihnen noch ein paar Hinweise zur Schulterstabilisierung. Unter anderem auch von Teilmantel- und deformierenden Kupfergeschossen.

Die Jagdarten der Großwildjagd

Jagdreisen nach Afrika haben einen ganz besonderen Reiz. Die Wildnis Afrikas ist etwas ganz besonderes. Deshalb sollten Sie auch bei der Wahl Ihrer Jagdart darauf achten, dass Sie jene genießen können. Denn auch in Afrika gibt es Methoden der Jagd, welche manche als verwerflich bezeichnen. 

  • Viele Gebiete Afrikas sind unbewohnt und Natur pur. Eine Jagdreise in eine dieser Regionen ist die Traumjagd eines jeden Großwildjägers. Solche “Safari Areas” findet man heutzutage noch in Gebieten Sambias, Namibias und Botswanas.
  • In den sogenannten “Communal Land” Gebieten können die Wildtiere auch noch die Freiheit genießen. Jedoch treffen dort Mensch und Wild aufeinander. Die ansässigen Bauern sehen die Großwildarten als Bedrohung. Und zwar für die Landwirtschaft und die eigene Gesundheit. Die Landwirte versuchen aus diesem Grund oftmals die Sache selbst in die Hand zu nehmen.  Daher begehen sie Wilderei. Dort wird versucht die Jagd zu lizenzieren und den Schutz von Mensch und Wild mit den Einnahmen zu sichern.
  • Viele große Rinderzüchter in Namibia und Südafrika bieten Jagden auf Ihren Farmen an. Da diese meist mehrere tausend Hektar groß sind kann sich das Wild ungestört auf den Farmgebieten bewegen. Dort bejagen die Bewohner die Tiere.
  • Während der Großteil dieser Jagdfarmen waidmännisch arbeitet, nimmt die Anzahl der eingezäunten Farmen leider zu. Die Farmer bauen dort höhere Zäune und das Wild für die Jagd einzuzäunen. Teilweise schließen sich große Farmen zu sogenannten “Privat conservancies” zusammen. Dort bestücken diese die Gebiete mit großen finanziellem Aufwand mit Elefanten und anderen Großwildarten.
  • Diese Methoden erinnern beinahe an die eingezäunten Farmen in Südafrika. Welche den berühmten “canned lion” züchteten. Diese beinahe kriminellen Organisationen züchten die Wildtiere nur zum Zweck des Abschusses. Die Bewohner locken die Tiere oftmals zu den Futterstellen. Dort erlegen diese die Tiere während der Fütterung.